Travelogue
questions of travel, mobility, and migration

Wednesday, February 27, 2008

In the same vein:

Andorrans Will Welcome Us as Liberators

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Saturday, April 29, 2006

Next country to invade?

http://video.google.com/videoplay?docid=1598174198017667001&q=geografía&pl=true

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Sunday, October 16, 2005

Migrar.org es un espacio de apoyo a las personas inmigrantes en España.

Migrar.org arises in response to the current situation of migratory flow that is taking place in the global world and likewise in Spain, which in the last few years has become a country that receives immigration.The increasing difference between developed countries and developing countries or, said differently, between the North and the South, and the armed conflict suffered by many nations, is favouring the flight of persons from said countries to others where their expectations for social and economic development are more favourable However, the obstacles faced by immigrants are multiple: legalisation of their residence status, different cultural environment, in some cases ignorance of the language, unemployment, situations pertaining to legal insecurity or difficulties to access the labour market under decent conditions, etc. Migrar.org is a portal that offers their services to society as an instrument to favour social and labour integration of immigrants, the same based on three important lines of action:
Support and guidance
Social awareness
Training to favour comprehensive social integration The origin of this project resides in ?proyectocom?, which was born from the collaboration between the Spanish Red Cross and the ?Fundació Bosch i Gimpera (University of Barcelona), the same within the Spanish Red Cross Employment Plan. More specifically, the project is framed within the ?Programa Operativo Pluriregional de Lucha Contra la Discriminación? (Multi-regional Operating Programme in the Fight Against Discrimination) that promotes actions covering integration of immigrant workers in the Spanish labour market, with co-financing from the European Social Fund. Institutions promoting the project Currently the portal is being handled by the Fundación MIGRAR, representing the main axis of their activity. Spanish Red Cross places their professionals, at the disposal of this portal, so that they may participate in the resolution of all consultations made of the free guidance service. On the other hand they also insure that the content of the ?What should you do? section is duly updated. The Red Cross Foundation finances the project. Fundación Chandra is the organisation that has designed and set-up the portal. Currently they are responsible for management of its content

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Friday, October 07, 2005

Warten auf die "Ein-Reise" ...


Im Wald von Missnana. Über ein Lager afrikanischer Flüchtlinge vor der Festung Europas.

Eine Reportage von Paulo Moura


Quelle: www.perlentaucher.de

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Thursday, September 15, 2005

Geschlechtergeschichte(n) in Bewegung
Johanna Gehmacher / Maria Mesner

Quelle: Querschnitte 14: Frauen- und Geschlechtergeschichte. Positionen / Perspektiven.
Herausgegeben von Johanna Gehmacher & Maria Mesner: Innsbruck, Wien, München, Bozen: Studienverlag 2003


Das "Bicycle", so meinte Rosa Mayreder, Vordenkerin der Frauenbewegung um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, habe "zur Emanzipation der Frauen aus den höheren Gesellschaftsschichten mehr beigetragen als alle Bestrebungen der Frauenbewegung zusammengenommen." (Mayreder 1998:138) Die von uns für ds Titelbild gewählte Fotografie zeigt die junge Grazer Radfahrerin Mitzi Albl, Gründungsmitglied des 1893 gegründeten Grazer Damen-Bicycle-Clubs, der ersten Fahrradvereinigung von Frauen auf dem europäischen Kontinent (Harrer 1998:110). Das Bild soll auf die enge Verbindung der Frauen- und Geschlechtergeschichte mit der Frauenbewegung hinweisen: Erst die seit den 60er-Jahren des 20. Jahrhunderts weltweit wieder lauter werdenden - an die Frauenrechtsbewegungen der Jahrhundertwende anknüpfenden - Forderungen nach Gleichberechtigung der Geschlechter schufen die Basis für jenen grundlegenden Perspektivenwechsel in den Geistes- und Sozialwissenschaften, der die Frauen- und Geschlechterforschung, die Gender Studien nicht nur möglich machte, sondern auch als notwendige Entwicklungen erscheinen ließ.

Das Bild der jungen Grazerin auf einem Fahrzeug, das zum Zeitpunkt der Aufnahme für technische Innovation wie für Mobilität stand, verweist auf die Befreiung, die in der physischen Bewegung, in der Eroberung des Raumes für Frauen am Ende des 19. Jahrhunderts lag. Es erinnert auch daran, welch enge Grenzen Frauen vor wenig mehr als hundert Jahren gesteckt waren. An der Geschichte des Damen-Radfahrens (Bleckmann 1998; Harrer 1996), am Skandal, den die - wie man meinte, unschicklich gekleideten -, öffentlichen Raum beanspruchenden Frauen evozierten, wird die Historizität von Geschlechterarrangements deutlich. Nicht nur die freie Bewegung in der Öffentlichkeit war Frauen durch Bekleidungsvorschriften und Anstandsregeln verwehrt, auch von politischer Teilhabe waren sie in Österreich bis 1918 ausgeschlossen. Die Frauenbewegung der Jahrhundertwende setzte bei beidem an: Sie forderte nicht nur politische, sondern auch soziale Rechte. Zu den tiefgreifenden - durch eine Vielzahl von Faktoren bedingten - Veränderungen im 20. Jahrhundert zählen auch die Umbrüche in den Geschlechterverhältnissen, insbesondere das im Laufe des Jahrhunderts in allen demokratischen Ländern der Erde eingeführte aktive und passive Wahlrecht für Frauen, die Eröffnung von Bildungschancen durch die sukzessive Zulassung von Frauen zu mittleren und höheren Studien sowie die Abschaffung geschlechterdifferenzierender Regelungen des Arbeitsmarktes, die freilich Hierarchisierungen, Segregationen und Lohndifferenzen nicht aufheben konnten.

Die Inszenierung der Radfahrpionierin in einer Studiokulisse schließlich erinnert an die Geschlechteridentitäten innewohnende Konstruktionsarbeit. Ihr im fragilen Gleichgewicht der Bewegung nach vorne gerichteter Blick könnte für die vielfältigen und auch differenten Aufbrüche von Frauen stehen, deren historische Analyse gegenwärtige Handlungsräume und Geschlechterbilder erst erklärbar macht. Die unsichtbare, weil von der historischen Forschung weitgehend ignorierte Geschichte der Frauen ans Tageslicht zu fördern, das war der wichtigste Impuls der in den 1970er-Jahren im Kontext der Neuen Frauenbewegung entstehenden Frauengeschichtsforschung. Die Monographien und Sammelbände dieser Zeit brachten schon in der Metaphorik ihrer Titel sowohl die wahrgenommene Geschichtslosigkeit von Frauen wie auch den Anspruch auf Sichtbarmachung zum Ausdruck, wenn sie die "ungeschriebene Geschichte" adressierten, das "Sichtbarwerden" (Bridenthal/Koonz 1977) zum Gegenstand machten oder vom Suchen und Finden der Geschichte der Frauen (Lerner 1979; Hausen 1982) sprachen. Mit den Veränderungen der Geschlechterverhältnisse während des 20. Jahrhunderts, die sich an den im Porträt der Grazer Radfahrerin anklingenden Bedingungen und Kontexten nur erahnen lassen, sind weitere zentrale Forschungsgegenstände der Frauen- und Geschlechtergeschichte angesprochen: der Nachweis der Gewordenheit scheinbar natürlicher Geschlechterverhältnisse sowie die Sichtbarmachung und Analyse der komplexen Verflechtungen zwischen kulturellen Vorstellungen über die Geschlechter und der politischen Verfasstheiten von Gesellschaften.

Zitat: aus der Einleitung

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Tuesday, September 06, 2005

Der Kompass

Buchtipp im Standard:

Amir D. Aczel, Der Kompass. Eine Erfindung verändert die Welt. Aus dem
Englischen von Heiner Kober. € 18,40/176 Seiten. Rowohlt Verlag, Reinbek 2005



Denn erst vermittels des Kompasses gelang es nach 1500, im Zeitalter der Entdeckungen, Portugiesen und Spaniern, das Kap der Guten Hoffnung und Kap Hoorn zu umschiffen, die Welt zu umsegeln, neue Kontinente zu entdecken, neue Handelswege zu installieren und Weltreiche aufzubauen, die auf dem Handel basierten.

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Tuesday, August 16, 2005

Twenty years from now you will be more disappointed by the things you didn't do than by the ones you did do.

So throw off the bowlines.
Sail away from the safe harbour.
Catch the trade winds in your sails.
Explore.
Dream.
Discover.

Marc Twain

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Monday, May 30, 2005

As a woman, I have no country.
As a woman, I want no country.
As a woman, my country is the whole world.

Virginia Woolf

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Saturday, November 20, 2004

From where I write the world is pretty wonderfully weird and diverse and perverse; it is what encourages me to hope that transversal connections between individuals are an everyday actuality, and that the virtual politics of such engagement can be materialized.

Elspeth Probyn (1996): Outside Belongings, New York, 6;

zitiert nach Sabine Strasser (2003):
Beyond Belonging:
Kulturelle Dynamiken und transnationale Praktiken in der Migrationspolitik "von unten"
Wien (Habilitationsschrift), 1.

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Friday, November 12, 2004

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Friday, November 05, 2004

Ganz sorglos verreisen können ...


Ich möchte am Montag mal Sonntag haben
und Feierabend vorm Aufstehn sagen.
Ich möchte ganz sorglos verreisen können
und Erdteile wie meinen Garten kennen
.

Ich möchte mal etwas sehr Nutzloses kaufen
und barfuß allein durch den Kongo laufen.
Ich möchte mit dir nach Australien fliegen
und Sonnenbrand am Mississippi kriegen.

Ich möchte im Winter mal Sommer haben
und nachts in römischen Brunnen baden.
Ich möchte einmal in Juwelen wühlen
und mich als Schwan unter Enten fühlen.

Ich möcht' meine eigenen Nerze züchten
und mich an die Brust eines Stierkämpfers flüchten.
Ich möchte im Juli das Mittelmeer pachten
und von meiner Jacht die Küste verachten.

Ich möchte am Montag mal Sonntag haben
und nie mehr in drohenden Rechnungen graben.
Ich möchte nach keiner Beförd'rung mehr streben
und meinem Alltag den Abschiedskuss geben.

(Hildegard Knef)

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Saturday, October 30, 2004

Das Verbindende der Kulturen
INST Weltkongress 2003

“Wir alle sind Fremdenfeinde: Nichts vereint eine Gruppe mehr als das Bild eines Außenfeindes. Nichts ist köstlicher als Schimpfklatsch. Die Splitter in den Augen der anderen sehen wir, aber nicht die Balken im eigenen.

Emile Durkheim glaubte noch an "organische Solidarität": die Arbeitsteilung der Menschen, ihr wechselseitiges Aufeinanderangewiesensein (Bäcker brauchen Müller, diese Tischler, diese Schuster - und umgekehrt) erzeuge positive wechselseitige Gefühle. Dem ist leider oft nicht so - die einzelnen Berufsgruppen, darauf Bedacht, den Wert ihrer Investionen zu schützen, den Prestigewert ihres Berufs/Sektors zu vergrößern, sind meist ernsthaft von der Überlegenheit ihres eigenen Metiers überzeugt. Allein durch ihre Existenz entwerten die anderen anscheinend unsere eigenen Kompetenzen und Tätigkeiten. Wir werten daher andere Kompetenzen und Tätigkeiten im Sinne eines Nullsummenspiels oft ab, um unsere eigenen aufzuwerten.
Dies gilt auch für das Verhältnis von Wissenschaft und Kunst, von wissenschaftlichen Diziplinen untereinander, von feindlichen Paradigmen innerhalb der Disziplinen, und vor allem für unser Verhältnis zu anderen, "fremden" Kulturen, Sprachen, Ethnien."
(Gerhard Fröhlich, Sektion “Vom Nutzen kultureller Differenzen", INST-Weltkongress 2003)


Quelle: Kulturinstitut ad JKU coop Zentrum für soziale und interkulturelle Kompetenzen; www.kulturinstitut.jku.at



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Reisende Frauen(-literatur)


Siebert, Ulla: Grenzlinien : Selbstrepräsentationen von Frauen in Reisetexten ; 1871 bis 1914. - Münster [u.a.] : Waxmann, 1998. - (Internationale Hochschulschriften ; 246).

In der Kaiserzeit sind zahlreiche deutsche Frauen unter zum Teil strapaziösen Bedingungen in die außereuropäische Welt gereist. Nicht nur adelige, auch bürgerliche Frauen nahmen sich zunehmend das Recht heraus, auf Reisen zu gehen. Viele von ihnen schrieben ihre Reiseerfahrungen auf und publizierten sie. Manche bezogen sich in ihren Reisetexten auf reisende Vorbilder und pflegten Kontakt zueinander, andere distanzierten sich aber von ihren Vorgängerinnen.
In welchen Punkten lassen sich diese Frauen vergleichen, und wo unterscheiden sich ihre Reiseerfahrungen und Selbstdarstellungen? Wo sahen sie selbst Gemeinsamkeiten zu anderen Reisenden, wo Differenzen? Welche Grenzlinien zogen sie zwischen sich und den anderen?


Woolf, Virginia: Am Mittelmeer : unterwegs in Italien, Spanien, Griechenland und der Türkei. Zusammengestellt von Julia Bachstein. Aus dem Englischen von Karin Graf. - Frankfurt am Main : Schöffling, 1995.

Virginia Woolf war eine begeisterte Reisende. Italien, das sie bis 1935 siebenmal besuchte war "das schönste Land von allen", wie Tagebuchaufzeichnungen und Briefe dokumentieren. In den frühen Jahren begleiteten sie Freunde und Geschwister, später ihr Ehemann Leonard Woolf. Um die Länder besser kennenzulernen, fuhren sie kreuz und quer mit Bahnen und Bussen und schreckten auch vor Eseln nicht zurück - doch ihre angenehmste Art des Reisens war mit dem Auto (einem Lanchester), indem sie sich wie eine "reiche, konservative, patriotische Hochstaplerin" vorkam.


Quelle: ARIADNE, onb.ac.at

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Thursday, October 28, 2004

Mixophobie

An dieser Stelle möchte ich ein ausführliches Zitat von Dewulf (2003) bringen, in der er sich mich den Thesen des spanischen Linguisten Juan Ramón Lodares* auseinandersetzt:


"Wenn von Mixophobie, d.h., von der Angst vor Kulturmischung, die Rede ist, werden in der Regel Namen wie Johann Gottfried Herder oder Johann Gottlieb Fichte zitiert, die mit ihren Ideen oder Reden die Basis für die späteren Rassentheorien gelegt haben sollen, wie sie dann im 20. Jahrhundert zu den bekannten dramatischen Folgen geführt haben. Allerdings, zwei sehr unterschiedliche Wissenschaftler haben neulich Zweifel an dieser Interpretation geäussert. Sie vertreten die herausfordernde These, dass ein krampfhaftes Festhalten an kultureller Reinheit bereits lange vor der Romantik existierte und letztlich auf die Bibel zurückzuführen ist. Es betrifft dies den britischen Historiker Adrian Hastings, mit The construction of nationhood (1997) und den spanischen Linguisten Juan Ramón Lodares, mit Lengua y Patria (2002).

Nach Ramón Lodares geht der Mythos, dass es so etwas wie reine Völker mit einer reinen Sprache gibt, auf die Geschichte des Turmbaus von Babel und der durch Gott gewollten Sprachverwirrung zurück. Die Interpretation dieses Mythos stütze sich, so Román Lodares, auf einen historischen Irrtum: "Menschen leben nicht getrennt, weil sie verschiedene Sprachen sprechen, wie die biblische Hagiografie behauptet; in Wirklichkeit passiert genau das Gegenteil: Menschen sprechen verschiedene Sprachen, weil sie getrennt worden sind".(2) Die Hermeneutik sei jedoch traditionell davon ausgegangen, dass man Menschen in verschiedene Kulturen aufteilen sollte, weil sie verschiedene Sprachen sprechen und daher unterschiedlichen Ethnien angehören. Im Christentum sei also die Existenz verschiedener Ethnien immer als ein von Gott gewolltes Phänomen interpretiert worden, woran nicht gerüttelt werden durfte. Zwar richtete sich das Wort Christi an alle Völker, wenn sich aber neue Völker zum Christentum bekehren liessen, gaben sie damit ihre eigene Ethnizität nicht auf. Darin liegt laut Ramón Lodares ein wesentlicher Unterschied zum Islam. Im Gegensatz zum Christentum stützte sich das islamische Reich ursprünglich auf die Idee einer Gemeinschaft des Glaubens, einer einzigen Gemeinschaft, frei von nationalen und ethnischen Unterschiede, da vereint in der heiligen Sprache des Korans.(3) Vieles hätte daher anders verlaufen können, meint Ramón Lodares, wenn Christus selber Autor der Bibel gewesen wäre und das Christentum so eine einzige verbindliche, heilige Sprache propagiert hätte.(4)"


(*) Ramón Lodares, Juan (2002): Lengua y Patria, Madrid, taurus.

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Wednesday, October 27, 2004

Kreolisierung und Glissant

Oder: über Wurzeln und Füße ...


Zwei lesenswerte Artikel von Jeroen Dewulf (Porto):

Als Frau Sprache feststellte, dass sie keine Wurzeln, sondern Füsse hatte. Reflexionen über eine globale Literaturwissenschaft, ausgehend von einem internationalen Kreolismus.
In: TRANS. Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften. No. 13/2002.
WWW: http://www.inst.at/trans/13Nr/dewulf13.htm.

Kreolisierung als Verständigungsprinzip.
In: TRANS. Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften. No. 15/2003.
WWW: http://www.inst.at/trans/15Nr/01_1/dewulf15.htm


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Sunday, September 12, 2004

Sollbruchstelle

Als Sollbruchstelle bezeichnet man in der Mechanik ein Bauteil in der gesamten Anlage, das bei Überlastung, ähnlich einer Sicherung, kaputt gehen und so größeren Schaden verhindern soll. Sie ist sozusagen das schwächste Glied in einer Kette.

Quelle: www.definition-info.de

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Friday, August 20, 2004

Unterwegs.
Reisen, Er-fahrungen und Begegnungen mit dem Fremden.

in: Koryphäe 36, 14-17 (November 2004).
zum Artikel

Die neueste Ausgabe der KORYphäe – Medium für feministische Naturwissenschaft und Technik ist erschienen. Die Nummer 36 mit dem Titel „Heute hier – morgen da!“ beschäftigt sich mit der Mobilität von Naturwissenschafterinnen und Ingenieurinnen.

Der Begriff Mobilität hat in den letzten Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen. Die Mobilität von Menschen wird vor allem im Erwerbsleben ein immer bestimmender und oft auch limitierender Faktor bei Bewerbungen.
Menschen müssen immer flexibler werden: viele Anstellungen sind befristet, Distanzen zwischen einzelnen Arbeits- und Lebensbereichen – wie Versorgungsarbeit und Erwerbsarbeit und Reproduktion – werden immer größer. Am wissenschaftlichen Arbeitsmarkt – an den Universitäten aber auch an außeruniversitären Forschungseinrichtungen – lassen sich ähnliche Tendenzen erkennen. Die Autorinnen in der aktuellen KORYphäe zeigen auf, dass der Forschungsraum sich in den letzten Jahren – vor allem durch Förderungen von Seiten der Europäischen Union – sehr verändert hat. Der Bogen der Schwerpunktartikel spannt sich ausgehend vom Begriff der Mobilität im Sinne von Unterwegssein und Reisen, über die Darstellung der Situation von Wissenschafterinnen in der Türkei sowie in Indonesien und Frankreich zu Zahlen und Fakten von Wissenschafterinnen, die unterwegs sind. Am Ende steht eine fundierte, kritische Auseinandersetzung mit der Förderpolitik der Europäischen Union im Zusammenhang „Mobilität von Wissenschafterinnen“, sowie eine Zusammenstellung von Förderungen durch das Marie-Curie Programm der EU.


Autorinnen der Ausgabe 36 „Heute hier – morgen da!“ sind:
§ Julia Meyer "Sonja Kowalewskaja, Mathematikerin"
§ Sylvia Kegel "Wenn einer Fremden die Fremde nicht mehr fremd ist, ja ist sie dann noch eine Fremde? Oder: Gedanken einer Expat bei der Repatriierung in Deutschland"
§ Birgit Weiss "Unterwegs. Reisen, Er-fahrungen und Begegnungen mit dem Fremden"
§ Jale Akcil "Türkische Wissenschafterinnen am Scheideweg: Flucht oder Neubeginn"
§ Karin Böhme und Christiane Koch "Ca va aller. Zwei Jahre als Naturwissenschafterinnen in Frankreich"
§ Adyianti Sutandoy-Buchholz "Buntes Leben zwischen zwei Kulturen. Tipps für Reisende nach Indonesien und anderswo"
§ Sonja Hnilica "Immer hier oder ständig fort? Versuche einer Beschreibung der Mobilität von Wissenschafterinnen"
§ Petra Seibert "Warum 'Mobilität' auf einmal so wichtig ist. Eine kritische Analyse der EU-Wissenschaftspolitik"
§ Bente Knoll "Mobilität von Wissenschafterinnen. Durch die Marie Curie-Maßnahmen von der Europäischen Union gefördert"
§ Bente Knoll "Interview mit Eva Gottmann, österreichische Delegierte für den Bereich 'Humanressourcen und Mobilität'"

Zu bestellen ist die KORYphäe
per E-Mail koryphaee@fluminut.at oder im Web www.fluminut.at.

Zu kaufen gibt es die KORYphäe in folgenden Buchhandlungen: Buchhandlung Frauenzimmer, Wien
Zentralbuchhandlung, Wien
Kunsthalle Wien Shop, Wien
Jos Fritz, Freiburg/Br.

Preise bis 31.12.2004
Jahresabo (2 Ausgaben pro Jahr): € 13,00; Förderinnenabo: € 22,00
Neue Preise ab 1.1.2005
Jahresabo (2 Ausgaben pro Jahr): € 18,00; Förderinnenabo: € 27,00

Wir freuen uns über Bestellungen und Feedback.


Siehe auch:



IST/gallery_dislocations_moving.htm

.: posted by BW 2:52 PM


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Thursday, June 03, 2004

Lied, aus dem fahrenden Zug zu singen

Der Zug fährt auf stählernen Gleisen,
die haben wir selber gelegt,
dass sie auf den endlosen Reisen
ins Morgen die Richtung uns weisen
und dass unser Zug sich bewegt.

Denn wir müssen alle weiterkommen.
Und da dürfen wir nicht zaghaft sein.
Jedes Ziel, kaum erreicht, ist schon wieder weggeschwommen.
Also, heizt ein!

Der Zug nimmmt auch mit all die Feigen,
die meinen, man zahlt heut nicht mehr.
Die lassen wir kurz mal aussteigen,
nur kurz, und um ihnen zu zeigen:
Schwer läuft sich's dem Zug hinterher.

Denn wir müssen ...

Der Zug macht viel Rauch und Geheule.
Und nachts fährt er mit Funkenflug.
Da grämt sich nur immer die Eule.
Der Zeiten der klapprigen Gäule
und Rindviecher sind nun genug.

Denn wir müssen ...

Und doch führt der Zug aus den Zeiten
der Väter manch großes Gepäck.
Es soll in den Wiesen und Weiten
der Zukunft Erinn'rung bereiten
und zeigen: Wir kommen vom Fleck.

Denn wir müssen ...

Der Zug jagt den glücklichsten Träumen
der Menschheit mit Macht hinterher,
jagt nach noch in luftlosen Räumen
des Alls, keine Stund' zu versäumen,
und nähert sich mehr und mehr.

Denn wir müssen alle weiterkommen.
Und da dürfen wir nicht zaghaft sein.
Jedes Ziel, kaum erreicht, ist schon wieder weggeschwommen.
Also, heizt ein!

(Kurt Demmler)




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Thursday, May 27, 2004

Inselträume ...

Irgendwo im Pazifik, genauer gesagt 25°04' SÜD, 130°06 WEST - fernab jeglicher Zivilisation, liegt Pitcairn. Auf dieser Insel, zu Großbritannien gehörig, leben die Nachfahren der Meuterer der Bounty.

Viele kennen den Film "Die Meuterei auf der Bounty" - aber nur wenige wissen, dass es das berühmte Meuterer-Schiff wirklich gegeben hat. 1790 versenkten es die Meuterer vor der Landebucht Pitcairns, um die Verbindung zwischen ihrer neuen Wahlheimat und der restlichen Welt zu kappen. Die 40 Bewohner der Insel sind überwiegend direkte Nachfahren der Meuterer und der lebende Beweis dafür, dass es die "Bounty" wirklich gegeben hat.

Trotz aller Zivilisation ist die Insel bis heute noch der abgelegenste Ort der Welt. Wer hier ankommen oder wegfahren will, muss Wochen auf dem Ozean verbringen. Alle drei Monate kommt ein Versorgungsschiff. Es muss meilenweit vor der Insel ankern, denn es gibt weder Hafen noch Flughafen.

Neueste Nachrichten aus dem "Pitcairn Miscellany" bringt die Zeitschrift mare; der Autor der Pitcairn-Kolumne pflegt seit seinem mehrwöchigen Besuch gute Verbindungen zu der abgelegenen Insel und zeichnet für mare die kleinen und großen Ereignisse in der britischen Kolonie auf.


www.mare.de

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Sunday, May 09, 2004

Hybridität

Globale Kultur in Deutschland, Mark Terkessidis

Es existiert keine Identität, so noch einmal Stuart Hall, die nicht durch das 'Nadelöhr des Anderen' hindurch gegangen ist. Insofern ist Identität eben kein Ding, sondern eine Beziehung. Das Eigene und das Andere entstehen nicht unabhängig voneinander, sondern falten sich in einem gemeinsamen Prozeß auseinander. Die Differenz befindet sich nicht 'zwischen den Kulturen', sondern an jenen "Orten chaotischer Verhandlungen" (Bhabha), in den seltsamen Zeit-Räumen, wo die scheinbar gegebenen Unterschiede in sich selbst dislozieren. Oft ist sie eben genau da, wo sie für die Mehrheit unsichtbar bleibt. Schließlich haben diese 'Verhandlungen' mit Freiheit der Wahl oder gleichem Tausch nicht viel zu tun: Denn Minderheiten schaffen sich ihre Identitäten immer unter den Bedingungen von Ausbeutung, Unterdrückung, Sprachlosigkeit und zahlreichen inneren Widersprüchen. Hybridität ist nicht des Modernisierungsgewinnlers kulturelles Pendant zur Globalisierung. Im Weltdorf herrscht bis auf weiteres Disharmonie.


Quelle: http://parapluie.de/archiv/generation/hybrid/

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Friday, May 07, 2004

Postkoloniale Perspektiven

Kien Nghi Ha (Prokla), Ethnizität, Differenz und Hybridität in der Migration: Eine postkoloniale Perspektive

Statt sich selbst ins Zentrum zu setzen, versuchen sich die TheoretikerInnen des Postkolonialismus durch die Rekonstruktion ihrer Erzählungen und Texte, Subjektivität, Historizität und Artikulation anzueignen, um eine politische Perspektive zu gewinnen, in der die Möglichkeit zum Widerstand noch gedacht werden kann. Um kritische Impulse zu erhalten, besteht zudem die Notwendigkeit, nicht nur die Themen neu zu bestimmen, sondern auch den theoretischen Blickwinkel, statt auf den Anderen zu richten, so umzukehren, dass wir von ihm ausgehen. Statt die bisherige hegemoniale Setzung von Differenz durch Nation und Rassismus unhinterfragt zu übernehmen, versucht der postkoloniale Diskurs aus der Position der subalternen und zum Schweigen gebrachten Marginalisierten, die Differenz neu zu definieren. Indem ihre Wahrnehmungen der gesellschaftlichen Verhältnisse und Alltagspraxen selbst in den Vordergrund gestellt werden, kommt es zu einer Verschiebung der Perspektive. Diese doppelte Umkehrung der Sichtweise durch das Aufbrechen der Fixierungen im Diskurs ist wichtig, weil sich aus diesem Schritt die weit reichende Konsequenz ergibt, die Dichotomien von außen und innen, aktiv und passiv neu zu lesen. Durch diese zur gesellschaftlichen Rollenfestschreibung ins Gegenteil gekehrte Positionierung wird es möglich, dass MigrantInnen sich von ihrem Status als Objekte verabschieden und die Anerkennung ihrer Subjekthaftigkeit fordern können.


Quelle: http://www.linksnet.de/textsicht.php?id=116

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Friday, April 23, 2004

Über die Rekonstruktion historischer Reisen: Die Neu-Entdeckung Amerikas

Kürzlich stolperte ich in El País über einen Artikel, der die These von der "Entdeckung Amerikas" durch Cristobal Colon (wieder einmal) in Frage stellte, und zwar aufgrund der Reisen des chinesischen Seefahrers Zheng He. Hier der Artikel, der ursprünglich in der Zeitschrift US News erschien.


The Chinese Columbus?

Zheng He ran one of the greatest fleets of all time. Did he discover the New World?

By Caroline Hsu

In the graceful East Asian reading room at the Library of Congress, one can view a 21-foot-long map--a series of coastlines and Chinese place names traced in black ink on thin, almost translucent paper. This is the Wu Bei Zhi, a copy of the actual map used by Zheng He, the famed 15th-century Chinese explorer who made seven voyages from Asia to Africa at the height of Chinese maritime dominance.

Zheng He (pronounced jung huh) was a skilled commander who may have stood nearly 7 feet tall. He was also a eunuch and a devout Muslim--in short, an unlikely commander of the largest maritime expedition the world had ever seen: 28,000 people sailing on 300 ships. It was a fleet whose size and grandeur would not be matched until World War I. Zheng He himself rode in the jewel of the fleet, an enormous hardwood treasure ship filled with porcelain, silks, books, musical instruments--the finest material and cultural exports China had to offer. The ship boasted nine masts and 12 enormous red sails and measured some 400 feet--about the size of a small aircraft carrier. For comparison's sake, when Christopher Columbus sailed to America nearly a century later, his three ships held 90 men each, and the longest of them was the 85-foot Santa Maria.

But while Columbus and other European explorers are celebrated in every American child's history books, Zheng He remains relatively uncelebrated even in his home country. After his last expedition, in 1433, the Chinese ruling class went through a major philosophical shift, gradually turning inward to deal with famine, plague, and military threats. Confucian court officials closed down ports, forbade sea voyages of almost any kind, and systematically suppressed all traces of the Zheng He journeys. "China never even claimed that Zheng He was a great explorer," says Chi Wang, head of the Chinese section at the Library of Congress.

Yet here in the West a sort of Zheng He craze is going on. It's attributable largely to the 2002 bestseller 1421: The Year China Discovered America, in which British writer Gavin Menzies claims to have irrefutable evidence that Zheng He's fleet didn't turn back after reaching the east coast of Africa as previously believed. Menzies argues that the fleet actually continued around the Cape of Good Hope, discovered the Americas some 70 years before Columbus, and went on to circumnavigate the world, 100 years before Magellan. The fleet probably had the seamanship and resources to complete such a voyage. Menzies's scholarship has been attacked by academics, but if book sales are any indication, the theory has struck a nerve.

How did a Muslim eunuch come to command such a powerful force and accomplish these feats at sea? Zheng He was one of thousands of Muslims living in a surprisingly diverse China of six centuries ago. Both his grandfather and father were known as hajji, meaning that they had made the pilgrimage to Mecca, a journey that Zheng also later completed.

In 1381, when Zheng He was 10 years old, the imperial Army attacked his province, an isolated area on China's lawless southwestern border that was a hideout for outlaws from the ousted Mongol regime. Zheng's father was killed in the fighting. As was the custom in times of war, young male children of the enemy were castrated. (Survivors of the brutal procedure were sometimes handed their preserved genitals in a jar, which they would keep with them throughout their lives in the hope that after burial they would be made whole in the afterlife.)

Zheng's castration had historical reverberations. As a eunuch, he was taken as a servant into the household of his enemy, Zhu Di, the emperor's fourth son. Though robbed of a family, he was well cared for and educated--in fact, given advantages that he probably never would have received otherwise.

Eunuch power. Though the custom of castration seems bizarre today, eunuchs were actually a powerful force in the society of imperial China. Part of their power came from their intimate access to powerful women and their children. Child eunuchs often grew up with future princes and emperors. Indeed, eunuchs garnered so much wealth and political influence from their close contact with royal families that commoners sometimes had their sons castrated in the hopes of improving the family lot.

Zheng He grew up strong and intelligent, apparently impressing his young master, Zhu Di. In short order he went from houseboy to right-hand man, plotting strategies with the prince and riding next to him in battle. He later assisted Zhu Di in a brilliant and bloody coup to usurp the throne. When Zhu Di became the third Ming emperor of China in 1402, he soon named his loyal eunuch and friend admiral and commander in chief of the huge treasure fleet.

The admiral's ships sailed to many lands in Southeast Asia, where the admiral not only collected cultural observations but also used his influence and military strength to manipulate regimes. Although China was a lone superpower at the time, with the military force to crush almost any opposition, the foreign policy of 15th-century China was oddly modern. Unlike other warlike invaders and colonizers, the Chinese preferred trade sanctions. Trade-friendly regimes were rewarded, while fractious states were undermined--not through direct confrontation but through aid to enemy states. Siam and Sumatra, for example, which were growing powerful, were subdued when China decided to recognize Malacca, an upstart city-state in Siamese (modern Thai) territory. Standing between Siam and Sumatra, Malacca became the precursor to present-day Malaysia.

"The Chinese had no desire to establish colonies," says Louise Levathes, author of When China Ruled the Seas. "Their focus was trade--acquiring things the empire needed, such as medicinal herbs and incense, hardwoods, pepper, precious stones, African ivory, Arabian horses for the imperial cavalry," she says. "They clearly knew about Europe from Arab traders but thought that the wool and wine, all they heard Europe had to offer, were not very interesting."

Zheng's fleet made seven voyages in all, and the commander probably died near Calicut, in present-day India, at about age 62. Upon returning to China, Zheng's crew found that the expeditions, rather than being celebrated as heroic, were slandered by the Confucian court officials as indulgent adventures that wasted the country's resources. Zheng He's trip logs were "lost" by officials seeking to suppress further overseas travels.
In many respects, Zheng He stood at a pivotal point in world history, according to many scholars of the colonial period. Had his magnificent fleets been maintained and had China not turned inward and willingly lost its vast scientific and military advantage, Europeans most likely could not have taken over the spice trade and subjugated the Asian and African continents. And had China had the interest, it could have colonized Australia and the Americas before the Europeans.

That, of course, is an alternative history that didn't happen. Although there is compelling evidence that the Chinese reached Australia and South America before Cook and Columbus, contact probably occurred centuries before Zheng He set sail. Zheng He's greatest legacy is the vast diaspora of Chinese entrepreneurs who, with Zheng He as inspiration, broke with imperial edicts and the classical Confucian custom of staying near home and ancestry to seek out lives of commerce in foreign lands. The trickle of deserting sailors from the fleet opened a floodgate of emigration that continues to this day: Ethnic Chinese still dominate the economies of many Southeast Asian countries. In Indonesia, Zheng He is revered as a local god; thousands visit a temple dedicated to him every year. Even in Africa, there are many who claim Chinese heritage. Indeed, some believe they are descendants of Zheng He's shipwrecked sailors.

Today, more than 34 million Chinese live overseas in 140 countries, spreading over all the known lands depicted in the 21-foot scroll map, the Wu Bei Zhi, and beyond. A beguiling passage on a 1432 stone tablet erected by Zheng He survives in Fujian province, a maritime area that has provided much of the Chinese diaspora. It reads: "We . . . have beheld in the ocean huge waves like mountains rising sky high, and we have set eyes on barbarian regions far away hidden in a blue transparency of light vapors, while our sails, loftily unfurled like clouds day and night, continued their course [as rapidly as] a star, traversing those savage waves as if we were treading a public thoroughfare."


Title: The Chinese Columbus?
Highlight: Zheng He ran one of the greatest fleets of all time. Did he discover the New World?
Author(s): Caroline Hsu
Citation: February 23, 2004 p 57-58, 60
Section: Special Report , The Explorers |h 1
Subjects: EXPLORATION; NORTH AMERICA; SHIPS; CHINA; MIDDLE AGES (460-1499); INTERNATIONAL TRADE
Word Count: 1675
http://www.usnews.com/usnews/issue/...isc/23zheng.htm

Credits: www.eunuch.org

.: posted by BW 1:24 AM


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Monday, February 23, 2004

Questions of travel

Travel, as is will be used here, is not referred to only as an equivalent of tourism or leisure travel but does also embrace a variety of forms of displacement: exploration, expatriation, exile, homelessness, and immigration, to name a few. This discourse on displacement includes (and refers to) a concept of placement, dwelling, location, or position. There are plenty of metaphors within postmodern discourse on displacement: exile, tourism, diaspora, nomadism. In this context, a journey does not merely mean a physical dislocation, the concept also includes travels in mind and experiences of liminality. Travel as a metaphor relates to a change in the position of the speaker.
There are different forms of travel which will be discussed briefly, followed by a section on tourism as a special but very significant form of modern travel. Travel literature has developed as a particular genre (but differentiated by languages of the authors/travelers) which shaped the view of the readers/the people "at home" on the foreign places the authors/travelers wrote about/traveled to.
The reasons for traveling are manifold and will be touched upon in this chapter only superficially - there will be a closer examination at a later point. As Clifford notes, travel as a concept is not free of various connotations: it is typically related to (and also very often criticized as) a history of European, literary, male, bourgeois, scientific, heroic, recreational, meanings and practices. But this first world perspective may be changed through a shift in the position of the speaker.



.: posted by BW 3:02 PM


Wednesday, December 10, 2003

World Travelling


Mit dem "Reisen zwischen verschiedenen Welten" beschäftigt sich María Lugones in ihrem 1990 erschienenen Artikel: „Playfulness, ‚World’-Travelling, and Loving Perception“*.

Ihr Verständnis von Reisen bezieht sich dabei - meiner Interpretation nach - auf Empathie, auf das "in die Haut der anderen schlüpfen": Sei es in die Haut der Mutter, der Freundin, der anderen Feministin, oder auch - als woman of color, als farbige Frau - als Außenseiterin im weißen/anglo mainstream in den USA.


Eine ähnliche Strategie verfolgt auch Christine Sylvester mit ihrem Konzept der "empathetic cooperation":

"It is a process of positional slippage that occurs when one listens seriously to the concerns, fears, and agendas of those one is unaccustomed to heeding when building social theory, taking on board rather than dismissing, finding in the concerns of others borderlands of one's own concerns and fears".**


Zwischen Welten wandern viele MigrantInnen, aber auch diejenigen, die ihre Lebenswelt als pluralistisch erkennen und verstehen. Und natürlich die "global souls", wie sie beispielsweise Pico Iyer) in seinem 2001 erschienenen Buch "The Global Soul : Jet Lag, Shopping Malls, and the Search for Home" treffend beschreibt.


*in: Allen, Jeffner (ed.): Lesbian Philosophies and Cultures, New York, 159-180.
**Sylvester, Christine (1994), "Empathetic Cooperation: A Feminist Method For IR", in: Millenium, 23 (2), 317.

.: posted by BW 5:51 PM


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Tuesday, December 09, 2003

Reisen aus der Distanz

Birgit Weiss: Reisen aus der Distanz.
In: TRANS. Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften. Nr. 12/2002.
WWW: http://www.inst.at/trans/12Nr/weiss12.htm.

.: posted by BW 7:02 PM


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Schreiben über das Reisen ...

Was über das Reisen schreiben, was noch nicht tausendmal geschrieben? ...



.: posted by BW 6:13 PM


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